Ekrem İmamoğlu ist ein türkischer Politiker der Republikanischen Volkspartei CHP. Er wurde am 23. Juni 2019 zum Oberbürgermeister der Großstadtkommune Istanbul gewählt.
Ekrem İmamoğlu
In der Türkei spricht die Parteizentrale der türkischen Republikanischen Volkspartei CHP von einer Hetzjagd des amtierenden Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan gegen den "Präsidentschaftskandidaten Ekrem İmamoğlu".
Ekrem İmamoğlu (CHP), OB von Istanbul, muss in Untersuchungshaft, das Innenministerium suspendierte sein Amt. Unterdessen wählen heute landesweit Mitglieder der CHP ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im Jahre 2028, die noch vor der Verhaftung von İmamoğlu angekündigt wurde.
Der Istanbuler OB Ekrem İmamoğlu (CHP), einst Hoffnungsträger und aufgehender Stern der Opposition, will nach der Verhaftung wegen Terror- und Korruptionsvorwürfen gegenüber Polizeibeamten keine Aussagen tätigen. Sein Parteivorsitzender Özgür Özel ruft derweil hastig zum Vorsitzendenwahl auf. Hat Özel İmamoğlu bereits abgeschrieben? Was passiert hier - ist eigentlich passiert?
Nach der Wahlschlappe in der Türkei hat es Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) nicht leicht. Er hat nach dem Wahldebakel keinen Abgeordnetenmandat und den Chefsessel darf er eigentlich laut dem ehemaligen Generalsekretär der Partei, Önder Sav, auch nur drei Jahre besetzt halten. Zudem sitzen noch mehrere Wahldebakel im Sitzfleisch des Oppositionsführers. Keine guten Randbedingungen zur kommenden Kommunalwahl.
Vor den Kommunalwahlen in der Türkei wächst der Druck auf den türkischen Oppositionsführer Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) von allen Seiten. Ist der politischer Stern Kılıçdaroğlu`s am Sinken?
Tagein, tagaus, seit einem Jahr, sucht die Türkei Antworten darauf, wer bei den kommenden Wahlen gegen den amtierenden Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan, antritt.
Ein turbulentes Jahr 2022, ein noch turbulenteres Jahr steht der Türkei bevor: Der Leiter des ARD-Studios in Istanbul, Oliver Mayer-Rüth, ruft die Bundesregierung auf, sich in die inneren Angelegenheiten der Türkei einzumischen; eine deutsche Regierungsvertreterin setzt doppelte Maßstäbe an, um dem Istanbuler OB den Rücken zu stärken; das Oppositionsbündnis rüttelt zusammen mit einer völkisch-kurdischen Partei an den Grundfesten der Türkei. Wird doch ein interessantes Jahr, oder?