US-Sondergesandter Tom Barrack signalisiert die Notwendigkeit einer dezentralen Regierungsführung in Syrien und weckt damit Hoffnungen bei einheimischen Bevölkerungsgruppen. Die Einheit Syriens ist jedoch eine nicht verhandelbare rote Linie der Türkei. Es bahnt sich Unheil an.
Während SPD-Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoğlu die Ehefrau von Ekrem Imamoğlu, Dilek Imamoğlu, in Istanbul mit einem Geschenk aus Berlin aufwartet, um Trost und Mut zu spenden und von einem "Frontalangriff auf die Demokratie und Willen des Volkes“ spricht, bricht der ebenfalls inhaftierte Berater von Ekrem Imamoğlu, Ertan Yıldız, das Schweigen.
Eyal Zamir, Generalstabschef der israelischen Streitkräfte (IDF), warnte am vergangenen Donnerstag bei der Kabinettssitzung der Netanyahu-Regierung vor der „Todesfalle“ in Gaza. Experten horchen auf, während Sofahelden sich beim Gedanken über den Einmarsch der IDF in den Gazastreifen, die Hände reiben.
Ist doch überraschend, dass einzelne westliche Staaten ihren moralischen Kompass in Bezug zu Gaza nach 22 Monaten des Mordens und Zerstörens in 4K-Livestream plötzlich wiederentdeckt haben. Warum beschließen nun Länder wie Frankreich, Großbritannien und Kanada plötzlich, Palästina anzuerkennen?
Kristin Helberg hatte bei einem ihrer Talkshow-Auftritte vorgerechnet, dass die israelische Armee (IDF) in Gaza jeden Tag im Schnitt eine Schulklasse an palästinensischen Kindern tötet. Bei den meisten sollte alleine diese Vorstellung - eine Schulklasse toter Kinder Tag für Tag für Tag - reichen, um tief in der Magengrube ein Zucken zu verspüren.