Juden

Das Wort Juden bezeichnet eine ethnisch-religiöse Gruppe oder Einzelpersonen, die sowohl Teil des jüdischen Volkes als auch Angehörige der jüdischen Religion sein können.

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Antisemitismus und der Gaucksche Versprecher Cem Özgönül Mo., 28.07.2025 - 19:53

Antisemitismus wurde in Deutschland lediglich transformiert und nicht etwa überwunden. Er findet nun seinen lauten Ausdruck in Antiarabismus und Islamophobie, der mit dem Israel-Gaza-Krieg einen verstärkenden Resonanzkörper gefunden hat. Statt der "Judensau" ist es nun der "dreckige Araber".

Seit der Ära Adenauer hatte sich der philosemitische Antisemitismus entwickelt und lässt sich vor allem mit einem Interview des ZDF mit Joachim Gauch sehr gut erklären. Hier erkennt man die fleischgewordene Staatsräson: Kinder und Enkel der Täter in blindwütiger Solidarität mit den zu Mördern gewordenen Kindern und Enkeln der Opfer.

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"Auweh, Netanjahu!" kommentiert ein bekannter jüdischer User auf X (ehemals Twitter) ein Straßenschild, auf dem "The Hague" steht. Den Haag steht sinnbildlich für den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH). Immer mehr Juden in Israel wie im Ausland fordern, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu aufgrund der Kriegsverbrechen im Gazastreifen zur Verantwortung gezogen wird.

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Der Begriff des Antisemitismus ist aus der Transformation des mittelalterlichen Antijudaismus hervorgegangen, um Judenfeindlichkeit den Erfordernissen der rationalistisch-positivistischen Wissenschaftsgläubigkeit des 19. Jahrhunderts anzupassen. Dies ist ein durch und durch eurozentrischer Begriff.

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