Aserbaidschan

Aserbaidschan, heutiger Staat und einstige Sowjetrepublik, liegt zwischen dem Kaspischen Meer und dem Kaukasus, der sich zwischen Asien und Europa erstreckt. 

Alle Artikel zu Aserbaidschan

Das Gesichts des europäischen ChauvinismusNabi YücelSo., 05.11.2023 - 11:45
Das Gesichts des europäischen Chauvinismus

Nach einem Besuch in Armenien flog Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Aserbaidschan, um sich mit dem aserbaidschanischen Amtskollegen Jeyhun Bayramov in Zusammenhang mit Bergkarabach auszutauschen. Fazit: Die feministische Außenpolitik der Bundesregierung ist dem Völkerrecht nicht gewachsen, dem eigenen Chauvinismus gewichen.

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Hunde bellen, die Karawane zieht weiter

Die Aufregung über die Anti-Terror-Operation der Türkei in Nordsyrien gegen die völkisch-kurdische PKK erregt die Gemüter in sozialen Medien. Merkwürdigerweise halten sich Bundesregierung wie Medien auffallend schmallippig.

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DW zwischen Wahrheit und Propaganda im Bergkarabach-KonfliktKemal BölgeDi., 03.10.2023 - 20:46
DW zwischen Wahrheit und Propaganda im Bergkarabach-Konflikt

Fast 30 Jahre, also drei Jahrzehnte, besetzte Armenien Berg-Karabach und umliegende Territorien Aserbaidschans. Zahlreiche UN-Resolutionen zur Rückgabe der okkupierten Gebiete fanden weder in Eriwan noch in Moskau, Washington, Paris oder Brüssel Gehör.

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„Geçmiş olsun“ an Europa und Armenien

Mehr als 30 Jahre konnte Armenien mit seinen 3 Millionen Einwohnern nicht nur Aserbaidschan an der Nase herumführen und eine Okkupation in Bergkarabach aufrechterhalten, sondern der Welt zeigen, wie man mit Unrecht zum Recht kommen kann: Stärke, mit einem gewissen Rückhalt des Wertewestens. Wie kommt es, dass dieses kleine Land im Kaukasus mit Hilfe der ehemaligen Sowjetunion mit einem Angriffskrieg gegen geltendes Völkerrecht verstieß, aserbaidschanisches Territorium okkupierte und damit über drei Dekaden durchkam?

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Aserbaidschan und die Dreistigkeit von Baerbock

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, die sich am Donnerstag wegen der UN-Generaldebatte in New York aufhielt, betonte in ihrer Rede zur Antiterror-Operation Aserbaidschans in Bergkarabach: "Jetzt ist die Zeit zur Deeskalation". Ferner warnte die Grünen-Politikerin davor, die armenische Demokratie zu destabilisieren. Man habe zwar die Berichte über einen Waffenstillstand zur Kenntnis genommen. "Was wir aber brauchen, ist ein völliges Ende der Gewalt." Zu dieser Einsicht gelangte Ungarn in Europa nicht und blockierte als einziger EU-Mitgliedstaat eine gemeinsame EU-Erklärung gegen Aserbaidschan.

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Armenier in Bergkarabach: Lieber verhungern wir!

Aserbaidschan stellt seit vergangenen Dienstag auf der alternativen Aghdam-Khankendi Route eine Hilfslieferung für die armenischen Einwohner im noch besetzten Bergkarabach bereit. Am Donnerstag reisten internationale Diplomaten und Journalisten an die Demarkationslinie, in der russische Truppenkontingente die Waffenruhe überwachen.

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