Düzen Tekkal ist eine deutsche Autorin, Fernsehjournalistin, Filmemacherin, Kriegsberichterstatterin, Politikwissenschaftlerin, Sozialunternehmerin und Gründerin kurdisch-jesidischer Abstammung.
Düzen Tekkal
»Manchmal ist es notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern« Über diesen markanten Spruch sinnierten im SPIEGEL-Talk der Historiker Michael Wolffsohn und die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Beide entschieden damit gottgleich über das Leben anderer Menschen; der Palästinenser. Nichts neues im Westen!
Am vergangenen Donnerstag folgten zahlreiche Gäste der Einladung des Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir zum gemeinsamen islamischen Fastenbrechen. Mit dabei waren u.a. Lamya Kaddor, Eren Güvercin mit seiner Gemahlin, Kazim Türkmen und Düzen Tekkal.
Es hat inzwischen etwas bigottes an sich, wenn Volker Beck oder Düzen Tekkal aufgrund zweier kritischer Medienberichte Solidarität für Cem Özdemir und Berivan Aymaz fordern, zeitgleich die DITIB unmissverständlich dazu aufrufen es gleichzutun, aber im selben Moment in der Öffentlichkeit als zunehmend Bedrohliches wahrnehmen, so auch unmissverständlich kommunizieren und Widerspruch hierzu kategorisch ausschließen.
Scharfmacher haben seit einigen Tagen wieder die DITIB (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) für sich entdeckt und wettern im Stechschritt gegen die türkisch-muslimischen Strukturen im Land. Bemerkenswert finde ich dabei, dass die ärgsten Feinde der Demokratie und Vielfalt sich ausgerechnet in Volker Beck oder Eren Güvercin wiederfinden, weil sie die verborgenen schlechten Instinkte der Deutschen bewusst schüren.