Ali Ertan Toprak

Ali Ertan Toprak

Ali Ertan Toprak ist ein deutscher Politiker kurdischer Abstammung. Er ist führender Repräsentant der Kurdischen Gemeinschaft in Deutschland e. V. Toprak war von 2006 bis 2009 Generalsekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschlands und von 2009 bis 2012 ihr stellvertretender Vorsitzender.

Alle Artikel zu Ali Ertan Toprak

Kurdische Gemeinde Deutschland und das Dilemma mit dem VölkerrechtNabi YücelMo., 01.04.2024 - 22:26
Mehmet Tanriverdi ☀️ @MemoTanriverdi Herr Temiz, die Türkei ist eine Besatzungsmacht in Kurdistan. Selbstverständlich erkennen wir die künstliche Teilung unserer Heimat nicht. Das muss Ihnen für alle mal klar sein 7:17 nachm. · 1. Apr. 2024 aus Gießen, Deutschland

Die offizielle Haltung der Kurdischen Gemeinde Deutschland (KGD) zur völkerrechtlichen Frage der Souveränität von Nationalstaaten steht mit einer Erklärung des stellvertretenden Vorsitzenden der KGD, Mehmet Tanriverdi, vor dem moralischen Prüfstand. Wie steht eigentlich die KGD zur Terrororganisation PKK, deren Wirken doch auf die Souveränität der Türkei abzielt und wie erklärt man sich die deckungsgleichen Verlautbarungen?

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Eren Güvercin und die Anatomie einer PropagandaNabi YücelSo., 15.01.2023 - 20:27
Eren Güvercin und die Anatomie einer Propaganda

Seit vergangenen Freitag besucht Mustafa Açıkgöz, AKP-Abgeordneter in der Türkei, türkische Vereine, um auf die gegenwärtige amtierende Regierung einzustimmen; und vor der Propaganda der PKK wie auch Gülen-Sekte zu warnen und dafür Sorge zu tragen, dieser habhaft zu werden. Offenbar fühlen sich seitdem einige auf den Schlips getreten, darunter Eren Güvercin, Ali Ertan Toprak, Burak Çopur oder Bülent Keneş.

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Die türkiisierten ScharfmacherNabi YücelSo., 08.05.2022 - 17:13
Die türkiisierten Scharfmacher

Die Dämonisierung türkischer bzw. türkischstämmiger Organisationen, Vereine und Verbände durch türkiisierte Scharfmacher trägt zu Mythenbildungen bei, die Treibstoff für Rechte, Extremisten oder Antidemokraten liefern. Deutsche, die dabei als Alibi ihre Herkunft vor sich hertragen, befeuern die Dämonisierung seit 2016 immer stärker.

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Die CDU hat immer von der "Vielfalt" gelebt, aber nicht mit ihr

Die deutsche politische Landschaft hat immer von der sogenannten "Vielfalt" gelebt. Die CDU, die SPD, Grünen oder Linken, sie alle übertrumpften sich vor Wahlen mit Schlagwörtern, die den Migranten eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben versprachen. Passiert ist bislang nichts. Stattdessen nehmen vor allem die Türkischstämmigen ihr Schicksal nun selbst in die Hand, nach dem sogar die Teilhabe querbeet durch alle Parteien geradezu in Abrede gestellt wird. Der 15. Juli markiert dabei einen Wendepunkt.

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