Deutschland rauscht mit voller Wucht in die vierte Corona-Welle, auch weil Kurden meinen gegen das PKK-Verbot durch die Innenstädte ziehen zu müssen.
Am vergangenen Samstag zogen europaweit Kurden durch die Innenstädte und wieder flogen die Fetzen, wieder wurde randaliert, wieder standen sich Demonstranten und Polizei so nahe wie nie, wobei die Fetzen flogen und mitunter Körperflüssigkeiten ausgetauscht wurden.
Da kann man nur Danke sagen, wenn diese Woche die Polizei mit noch weniger einsatzbereiten Kräften die Ordnung des Landes wahren muss, weil manche Kurden meinen, der Bundesregierung klarmachen zu müssen, dass sie in Bezug zur PKK endlich in der Realität ankommt. Und wer sagt eigentlich diesen demonstrierenden Kurden, dass sie endlich in der Realität ankommen?
Nicht dass man diesen Herrschaften das Demonstrationsrecht abspreche will, weil sie sich in Deutschland für die Abschaffung des Betätigungsverbots der Terrororganisation PKK stark machen. Mann kann auch nichts dagegen haben, wenn junge Burschen und Mädels damit aufgezogen und rekrutiert werden, um dann im Heldenkampf in der Türkei oder Nordsyrien reihenweise die Löffel abzugeben. Ihre Entscheidung!
Aber wenn man in Deutschland den Impfgegnern bei weitaus niedrigeren Inzidenzwerten das Demonstrationsrecht aufgrund geltender Corona-Auflagen untersagt, wieso dürfen dann Kurden auf der Straße regelmäßig ihre Meinung frei kundtun und sich bei Verstößen gegen Auflagen dabei auch noch mit Sicherheitskräften anlegen? Ist diese Entscheidung etwa politisch motiviert?
Wenn man schon zum Ende des vergangenen Wochenendes reihenweise Weihnachtsmärkte verboten hat, weil die Inzidenzwerte in schwindelerregende Höhen geschnellt sind, weshalb haben die Behörden dann die Demonstrationen der Kurden nicht untersagt? Vertraut man dem friedlichen Bürger, der die Regeln und Auflagen nach mehr als 2 Jahren verinnerlicht hat, weniger, als diesem radikalen Mob, der bei kleinstem Anlass die Polizei mit „Faschismus“ beschimpft und attackiert?
Wenn die Weihnachtsmarktbesucher doch das Potenzial besitzen, die Corona-Lage weiter zu verschärfen, ist es doch nicht weit hergeholt, wenn man das auch auf kurdische Demonstranten ausweitet, zumal die auch noch radikal und gewalttätig sind. Das Aggressionspotenzial bei einigen Teilnehmern solcher Demos kann doch nicht unterschätzt werden, zeigte sich das doch schon etliche Male bei vorangegangenen Demonstrationen.
Es ist doch geradezu grotesk, wenn dann einer dieser kurdischen Demonstranten aus Berlin vor der Kundgebung meint, man müsse in der „Realität“ ankommen. Richtig, aber vor allem muss man erst einmal selbst in der Realität angekommen sein, um andere auf ihre vermeintlich falsche Realität hinzuweisen.
In Deutschland galoppiert der Inzidenzwert, weil solche Menschenansammlungen der Grund sind, dass das Virus sich fortpflanzen kann und wir von einem Lockdown ins andere dümpeln. Aber für manche Kurden ist das kein Grund, die ideologische Brille zumindest für diese dramatische Lage in Deutschland zeitweise abzusetzen. Mit rationalen Argumenten sind diese Herrschaften schon lange nicht erreichbar, weil alles verleugnet wird, haarsträubende Geschichten aufgetischt werden. Aber die Pandemie macht noch einmal deutlich, wie radikal sie eigentlich sind.