Putschversuch a la FETÖ in Microformat

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Eine terroristische Vereinigung von Reichsbürgern und Rechtsradikalen hat sich zusammengetan, um die Kontrolle des Staats unter Anwendung von Gewalt an sich zu reißen. Dabei wurde auch der Einsatz von Schußwaffen in Erwägung gezogen. Bei dieser Gruppe handelt es sich vordergründig um eine kleine Anzahl von mutmaßlich Terroristen, die seit einem Jahr die Umsturzpläne vorbereitet haben.

Man stelle sich jetzt vor, die gescheiterten Terroristen würden reihenweise in die Türkei fliehen und der türkische Staat würde diese Landesverräter mit rotem Teppich in Empfang nehmen und nicht an den NATO-PARTNER Deutschland ausliefern.

So verhält es sich gerade mit den Terroristen von der FETÖ, die seit dem Putschversuch, am 15.07.2016 in der Türkei, in Deutschland ein neues Zuhause gefunden haben und von Deutschland mit fadenscheinigen Argumenten nicht ausgeliefert werden.

Der Unterschied zwischen den verfassungsfeindlichen Reichsbürgern in Deutschland und der verfassungsfeindlichen FETÖ in der Türkei liegt darin begründet, dass die FETÖ diesen Umsturzplan seit Jahrzehnten geplant hatte und über ein Netzwerk verfügt bis in die höchsten Staatsapparate mit über 100.000 Mitgliedern sowie Unterstützern. Darunter beispielsweise mehr als Hunderte von Generälen und Staatsanwälten.

Solange der Anführer der FETÖ in der USA unter Staatsschutz steht, wird Deutschland seine Politik in diesem Kontext nicht verändern. Aber es wird irgendwann die Zeit kommen, wo diese geflohenen Putschisten zur Verantwortung gezogen werden.

Deutschland nutzt natürlich im Interesse des deutschen Staates die wichtigen Staatsinformation der Türkei aus und füttert diese Terroristen durch, so wie man es auch teilweise von der PKK bereits kennt.

Ein kluger Politiker sagte einmal: "Die Schlange, die Du fütterst, wird Dich früher oder später selber beißen"