Die Demokratischen Kräfte Syriens (kurdisch Hêzên Sûriya Demokratik; englisch Syrian Democratic Forces, abgekürzt SDF bzw. QSD) sind ein vom US-Oberkommando angeregtes, am 10. Oktober 2015 gebildetes Milizenbündnis im Bürgerkrieg in Syrien, um die Nähe zur Terrororganisation PKK zu verschleiern.
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Das türkische Militär hat nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) einen Luftangriff auf einen syrischen Posten an der Grenze durchgeführt, bei dem 17 Terroristen getötet wurden. Der Luftangriff war eine Vergeltung für den nächtlichen Angriff auf einen türkischen Grenzposten in der Provinz Şanlıurfa.
Die Säuberungsaktionen der kurdischen Demokratischen Kräfte Syriens halten seit Mitte Juli unvermindert an. Bisherigen Berichten zufolge wurden bereits 65 Personen von der SDF "exekutiert, hieß es Anfang August. Jetzt schaltet sich das US-amerikanische Assyrische politische Institut API wegen der Inhaftierung einer 19-Jährigen ein.
In einer Videobotschaft hat sich die Märtyrer-Nubar-Ozanyan-Brigade aus Syrien wieder zurückgemeldet. Darin solidarisiert sie sich mit dem Dschihad der Palästinenser im Gazastreifen gegen Israel. Auch die Türkei kommt in der Botschaft nicht gut weg.
Die Meldungen darüber, dass die völkisch-kurdische PKK, ihre bewaffnete syrische Schwesterorganisation YPG und die vom Pentagon daraus formierte SDF Kindersoldaten rekrutieren, Zivilisten verhaften, Oppositionelle ermorden, reißen nicht ab. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigt beinahe täglich Fälle aus der Region, in der die „syrisch-kurdischen Kräfte“ die Kontrolle ausüben.