Erdbeben

Als Erdbeben werden messbare Erschütterungen des Erdkörpers bezeichnet. Sie entstehen durch Masseverschiebungen, zumeist als tektonische Beben infolge von Verschiebungen der tektonischen Platten an Bruchfugen der Lithosphäre, in weniger bedeutendem Maße auch durch vulkanische Aktivität, Einsturz oder Absenkung unterirdischer Hohlräume, große Erdrutsche und Bergstürze sowie durch Sprengungen.

Alle Artikel zu Erdbeben

Das leidige Thema: türkische „Erdbebensteuer“

Nach dem verheerenden Erdbeben von Gölcük im Jahre 1999 wurde unter dem Sammelbegriff „Erdbebensteuer“ (ÖTV) von der türkischen Regierung auf eine Reihe von Besteuerungen ein prozentualer Anteil erhoben. Die Mehreinnahmen sollten dazu dienen, die Infrastruktur zu verbessern, Straßen und Brücken sowie erdbebensichere Krankenhäuser zu bauen.

News-Rubrik
Das Erdbeben in der Türkei und 50 Fake-Posts auf Social Media

Die Zahl der Menschen, die bei den beiden großen Erdbeben vom 6. Februar ums Leben kamen, ist auf über 36.000 angestiegen. Die Auswirkungen werden von Wissenschaftlern als „Katastrophe des Jahrhunderts“ bezeichnet. Begleitet werden die verheerenden Auswirkungen von Fake-Posts auf Social Media-Kanälen.

News-Rubrik
Eindrücke aus dem Erdbeben-Gebiet in der Türkei

Es gibt auch nach über 200 Stunden Überlebende der Erdbeben in der Türkei, die in den Trümmerbergen auf die rettende Hand warten. Von außen graben sich Bergleute aus der Schwarzmeerregion sowie Rettungstrupps der Gendarmerie oder Berufsfeuerwehren in gleich mehreren Städten immer noch auf schwach warnehmbare Lebenspunkte in Trümmerbergen vor, die Geräte und Spürhunde empfangen haben.

News-Rubrik
Baupolitik der Türkei: sich in Unschuld wiegen

Zehntausende Menschen sind in der Türkei bei den verheerenden Erdbeben vom 6. Februar ums Leben gekommen. Vereinzelt werden immer noch lebende Verschüttete geborgen. Währenddessen gerät die türkische Regierung in Kritik, die Opposition tritt nach. Das Volk jammert und übt Kritik! Zurecht?

News-Rubrik