Die Cumhuriyet Halk Partisi CHP ist eine kemalistische und seit den 1960er-Jahren eine sozialdemokratische Partei in der Türkei. Sie wurde 1923 vom Staatsgründer und ersten türkischen Präsidenten, Mustafa Kemal Atatürk, gegründet und ist somit die älteste aktive Partei des Landes.
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Ein turbulentes Jahr 2022, ein noch turbulenteres Jahr steht der Türkei bevor: Der Leiter des ARD-Studios in Istanbul, Oliver Mayer-Rüth, ruft die Bundesregierung auf, sich in die inneren Angelegenheiten der Türkei einzumischen; eine deutsche Regierungsvertreterin setzt doppelte Maßstäbe an, um dem Istanbuler OB den Rücken zu stärken; das Oppositionsbündnis rüttelt zusammen mit einer völkisch-kurdischen Partei an den Grundfesten der Türkei. Wird doch ein interessantes Jahr, oder?
Warum wird die Frage, welchen türkischen Kandidaten die Gülen-Sekte (FETÖ) wählen würde, überhaupt nicht gestellt? Die FETÖ hat sich ja schließlich nicht in Luft ausgelöst und der Stimmenanteil, der sich der türkischen Justiz durch Flucht ins Ausland entziehen konnte, ist doch wahrlich nicht der Rede wert.
Kemal Kılıçdaroğlu, der Vorsitzende der größten Oppositionspartei CHP traf sich in London mit britischen Fondsvertretern, die weltweit über 342 Milliarden US-Dollar verwalten.
Bevor Sie grundlose Anschuldigungen gegen den türkischen Nationalismus, seine Symbole, seine Weltanschauung, seine intellektuellen Persönlichkeiten und seine Anhängerschaft erheben, sollten Sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit Kılıçdaroğlu oder bei einem Treffen mit Kılıçdaroğlus Vertretern in Deutschland dieses Thema ansprechen.
Die Selbstmordaktion der sogenannten kurdischen Frauenguerilla YJA Star gegen ein Wohnheim der Polizei in Mezitli bei Mersin nimmt eine irre Wendung. Der türkische Oppositionschef Kemal Kılıçdaroğlu (CHP) hat recht, wenn er stolz behauptet, Dilşah Ercan sei es nicht gewesen. Schließlich wird seine Aussage von Dilşah Ercan selbst bestätigt.
Schlechte Nachrichten für das türkische Oppositionsbündnis und die völkisch-kurdische HDP. Recep Tayyip Erdoğan wird wohl an der Macht bleiben, gerade weil es eine Opposition gibt, die immer dieselben Fehler macht, meint Oray Eğin.