Ankara, die weltoffene Hauptstadt der Türkei, liegt in Anatolien, in der Mitte des Landes. Sie ist eine Hochburg der darstellenden Künste, denn hier sind Staatsoper und Ballet, das Präsidentielle Symphonieorchester sowie mehrere nationale Theater ansässig. Oberhalb der Stadt auf einem Hügel liegt Anıtkabir, das riesige Mausoleum Kemal Atatürks, des ersten Präsidenten der modernen Türkei, der Ankara 1923 zur Hauptstadt machte.
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Letzte Woche erklärte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, dass er vergangenes Jahr während eines Treffens in Belgrad kurz mit dem syrischen Amtskollegen gesprochen und dabei die Notwendigkeit betont habe, die Opposition und das Regime zu versöhnen. Die Türkei könne dabei eine Vorreiterrolle einnehmen.
Der scheidende stellvertretende Botschafter der Niederlande in der Türkei, Erik Weststrate, hat es mit einem Twitter-Abschiedsvideo geschafft, die Herzen der Türken zu gewinnen.
Nun stößt Außenministerin Annalena Baerbock laut dem Mainstream den nächsten Fass auf: während ihres Besuchs in der Türkei will sie „Klartext“ sprechen. „Millionen Menschen“ erwarten mit Spannung, was man unter „Klartext“ zu verstehen hat.
Der tödliche Angriff auf Touristen im Nordirak belastet bereits das Verhältnis zwischen Bagdad und Ankara. Der Angriff auf eine türkische Militärpatrouille, der Angriff auf die diplomatische Vertretung Ankaras in Mossul sowie der Beschuss einer Militärbasis im kurdischen Autonomiegebiet, tun ihr Übriges.
Die unabhängige schwedische Abgeordnete Amineh Kakabaveh hält als einzige der insgesamt 349 Reichstagsabgeordneten das Schicksal Schwedens fest in der Hand. Doch wie lange kann das gutgehen?
Nach dem verheerendem Bombenanschlag in Ankara am Sonntagabend mit 37 Todesopfern, ist erneut eine Diskussion über die Aussagen des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan entbrannt. In türkischen Talkshows und Diskussionsrunden wollen Kommentatoren in den Aussagen von Erdogan zum Terroranschlag in Ankara eine Legitimität zum militärischen Einmarsch erkennen.