Die Türkei erstreckt sich über den östlichen Zipfel Europas und Vorderasien und hat kulturelle Verbindungen zu den antiken Reichen der Griechen, Perser, Römer, Byzantiner und Osmanen. Im kosmopolitischen Istanbul am Bosporus befinden sich die berühmte Hagia Sophia mit ihrer hoch aufragenden Kuppel und christlichen Mosaiken, die imposante Blaue Moschee aus dem 17. Jh. und der Topkapı-Palast von 1460, ehemalige Residenz der Sultane. Ankara ist die moderne Hauptstadt der Türkei.
Türkei
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Das türkische Außenministerium gedachte an den am 28. Januar 1982 durch die armenische Terrororganisation JCAG ermordeten Generalkonsuls von Los Angeles, Kemal Arıkan.
Weil Schweden die im Madrider NATO-Gipfel gemachten Zusagen gegenüber der Türkei nicht einhalten will, steht der Schuldige sofort fest: die Türkei. Das ist nur die Spitze der Unverfrorenheit, die sich da eine Reihe von westlichen Ländern bislang geleistet haben. Sie sind diejenigen, die die NATO-Sicherheitspolitik aus den Angeln gehoben haben. Mit schwerwiegenden Folgen für die westliche Allianz und die Türkei, die mit im Boot sitzt.
Eine große Zahl von Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union und den G7-Staaten ist nach wie vor in Russland tätig und investiert weiter, wie aus einer neuen Studie der Universität St. Gallen über Beteiligungen westlicher Unternehmen in Russland hervorgeht. Doch der Westen stellt die Türkei ins Rampenlicht.
Am gestrigen Todestag erinnerte man in der Türkei und auch in Deutschland an den ermordeten armenischstämmigen Journalisten Hrant Dink. Während man wieder einmal indirekt die türkische Regierung in Verantwortung nimmt, leben mitten unter uns Personen, die zur Aufklärung des Mordes beitragen könnten.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gestern den Wahltermin auf den 14. Mai angesetzt. Ein symbolträchtiger Tag, an dem auch die 27-jährige Regierungsära der CHP unter Präsident Ismet Inönü zu Ende ging. Was will Erdoğan uns damit sagen?