»Manchmal ist es notwendig zu töten, um das Morden zu verhindern« Über diesen markanten Spruch sinnierten im SPIEGEL-Talk der Historiker Michael Wolffsohn und die Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal. Beide entschieden damit gottgleich über das Leben anderer Menschen; der Palästinenser. Nichts neues im Westen!
Nach der Kabinettssitzung gab der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan eine Presseerklärung ab. In der deutschen Presse geraten Journalisten und Kommentatoren seitdem in Schnappatmung. Von "Erst die Juden, dann die Christen" ist die Rede, von "Versteckter Drohung" von Erdoğan gegen Israel, militärisch in den Gaza-Krieg einzugreifen.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte: „Wir sind das Volk des Lichts, und sie sind das Volk der Dunkelheit... Wir werden die Prophezeiung Jesajas erfüllen.“ Offensichtlich wird die „Prophezeiung“ gegenwärtig im Gazastreifen gegen Palästinenser umgesetzt: Ethnische Säuberung.
Wusste die israelische Regierung unter der Führung von Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, dass die palästinensische Hamas in Gaza im laufe der Zeit sich zu einem Monster entwickelt, die zu einer Katastrophe führen wird? Zumindest behaupten das zwölf Wissenschaftler, die sich mit diesen Organisationen befassen und die von der israelischen Tageszeitung Haaretz interviewt wurden.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat gestern zum zweiten Male binnen weniger Tage davon gesprochen, dass die Hamas keine Terrororganisation, sondern eine Freiheits- oder Widerstandsbewegung sei.