Die Türkei erstreckt sich über den östlichen Zipfel Europas und Vorderasien und hat kulturelle Verbindungen zu den antiken Reichen der Griechen, Perser, Römer, Byzantiner und Osmanen. Im kosmopolitischen Istanbul am Bosporus befinden sich die berühmte Hagia Sophia mit ihrer hoch aufragenden Kuppel und christlichen Mosaiken, die imposante Blaue Moschee aus dem 17. Jh. und der Topkapı-Palast von 1460, ehemalige Residenz der Sultane. Ankara ist die moderne Hauptstadt der Türkei.
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Laut türkischen Medienberichten wurde eine deutsche Staatsbürgerin aus dem Raum Memmingen bei einem Einsatz der türkischen Luftwaffe im Gara-Gebirge in der irakischen Provinz Dohuk bereits 2019 getötet. PKK nahe Onlineportale bestätigen inzwischen, dass es sich dabei um Eva Maria Steiger handelt.
Der ehemalige türkische Präsidentschaftskandidat des Oppositionsbündnisses Kemal Kılıçdaroğlu will das Schiff noch heil am Hafen anlegen. Doch es droht Ungemach. Neuen Medienberichten zufolge ist der parteiinterne Zank noch größer als bisher angenommen. Partei hörige TV-Sender und Journalisten üben heftige Kritik am Kurs von Kemal Kılıçdaroğlu und fordern seine Abdankung vom Parteivorsitz der CHP.
Was für Hoffnungen setzten Oppositionsanhänger in der Türkei auf Kemal Kılıçdaroğlu; dem türkischen Präsidentschaftskandidaten, der in der Stichwahl gegen Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan mit Demokratie sowie Tugenden antritt. Die Ereignisse der letzten Monate schlagen jedoch ins Negative um.
Der Herausforderer von Recep Tayyip Erdoğan, Oppositionschef Kemal Kılıçdaroğlu, will sich nach dem Wahldebakel ein neues Image verpassen. Offensichtlich hat sein Wahlkampfteam eine neue Idee aufgeschnappt, um den Chef in die Präsidentenresidenz in Beştepe zu katapultieren: ihm das Image eines Grauen Wolfes überzustülpen.
Aufgrund des Wahlausgangs in der Türkei und der bevorstehenden Stichwahl zur türkischen Präsidentschaft liegen bei Oppositionsanhängern die Nerven blank. Hasstiraden gegenüber Auslandstürken wie auch Solidaritätsentzug gegenüber Erdbebenopfern nehmen in sozialen Medien breiten Raum ein.
Es ist der 15. Mai 1919, als um 7:30 Uhr die griechischen Kriegsschiffe Patris und Atronitos am Hafen von Izmir festmachen und Soldaten des Efzon-Regiments an Land gehen. Die Besetzung der großen Wirtschaftsmetropole wurde bei den Friedensverhandlungen in Paris beschlossen, obwohl es in einem geheimen Abkommen zuvor Italien zugesprochen worden war.
Was für ein Klamauk, wie solche Witzfiguren des türkischen Oppositionsbündnisses vom „Sechser-Tisch“ noch daran glauben, über das Wochenende sich auf einen Spitzenkandidaten einigen zu können, der am 14. Mai gegen den amtierenden Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan antritt.
Die deutschen Medien wissen offensichtlich mehr, als manch einer in der türkischen Opposition. Während das Oppositionsbündnis des „Sechser-Tisch“ die Vorstellung des Spitzenkandidaten auf den 6. März verlegt hat, rumort es innerhalb der IYI-Partei. Das sieht nach einem stürmischen Wochenende aus!
Nach dem verheerenden Erdbeben von Gölcük im Jahre 1999 wurde unter dem Sammelbegriff „Erdbebensteuer“ (ÖTV) von der türkischen Regierung auf eine Reihe von Besteuerungen ein prozentualer Anteil erhoben. Die Mehreinnahmen sollten dazu dienen, die Infrastruktur zu verbessern, Straßen und Brücken sowie erdbebensichere Krankenhäuser zu bauen.