Die Aufregung über die Anti-Terror-Operation der Türkei in Nordsyrien gegen die völkisch-kurdische PKK erregt die Gemüter in sozialen Medien. Merkwürdigerweise halten sich Bundesregierung wie Medien auffallend schmallippig.
Der türkische Außenminister Hakan Fidan hatte Vergeltungsschläge auf die Nachbarländer Syrien und Irak angekündigt. Am Donnerstag erfolgten erste massive Angriffe auf Stellungen der völkisch-kurdischen PKK sowie die Infrastruktur im Nordosten Syriens.
Die Herausforderung den Terrorismus präventiv zu begegnen, beginnt mit dem Bekenntnis zum Kampf gegen Terrorismus und die uneingeschränkte Solidarität mit Opfern. In der Türkei erhöht sich der Druck auf politische, akademische wie auch gesellschaftliche Kreise, einen Offenbarungseid zu leisten.
Der türkische Außenminister Hakan Fidan sprach heute in der Pressekonferenz eine deutliche Warnung in Zusammenhang mit dem Anschlag der PKK in Ankara aus. Beim versuchten Terroranschlag der völkisch-kurdischen PKK auf das Innenministerium wurden zwei Sicherheitsbeamte leicht verletzt.
Der Vorsitzende der türkischen Oppositionspartei CHP Kemal Kılıçdaroğlu, klammert sich trotz einer desaströsen Politkarriere wacker am Chefsessel fest. Dieser Starrsinn hat auch etwas mit der Biografie Kılıçdaroğlus und dem Machtapparat innerhalb der CHP zu tun.