Süleyman Taşköprü war eines der Opfer der NSU-Mordserie der terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund“. Der Obst- und Gemüsehändler wurde im Laden seines Vaters mit drei Schüssen aus zwei verschiedenen Waffen getötet. Taşköprü kam im Alter von 11 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.
Politiker, sogenannte Experten und Geläuterte aus den eigenen Reihen des türkisch-muslimischen Spektrums fordern die Öffentlichkeit, Landesregierungen und Bundesregierung auf, den einen oder anderen Moscheeverband, die eine oder andere türkische Gruppierung, zu verbieten oder von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen. Das geht inzwischen mit einer feurigen Rede, mit einer medialen Hetze und mit einer starken gesellschaftlichen Basis recht ungeniert und frei aller Barrieren über die Bühne.
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