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Die Zahl der Menschen, die bei den beiden großen Erdbeben vom 6. Februar ums Leben kamen, ist auf über 36.000 angestiegen. Die Auswirkungen werden von Wissenschaftlern als „Katastrophe des Jahrhunderts“ bezeichnet. Begleitet werden die verheerenden Auswirkungen von Fake-Posts auf Social Media-Kanälen.
Es gibt auch nach über 200 Stunden Überlebende der Erdbeben in der Türkei, die in den Trümmerbergen auf die rettende Hand warten. Von außen graben sich Bergleute aus der Schwarzmeerregion sowie Rettungstrupps der Gendarmerie oder Berufsfeuerwehren in gleich mehreren Städten immer noch auf schwach warnehmbare Lebenspunkte in Trümmerbergen vor, die Geräte und Spürhunde empfangen haben.
Französische Such- und Rettungsteams, die in Antakya im Einsatz waren, erklären, schon lange keine so gute Organisation vorgefunden zu haben.
Tausende Gebäude wurden bei dem Erdbeben in der Türkei zerstört. Die Erdbeben mit Epizentrum in der Provinz Kahramanmaraş betraf weitere 9 Provinzen. Von den in diesen Provinzen gebauten Sozialwohnungsbauten soll kein einziges eingestürzt sein.
Jene, die einmal im Leben einen Döner in der Hand hielten, einen Migrationsgrund haben oder sich zum Sofa-Experten aufschwingen, stellen sich dem eigentlichen Problem in der Türkei nicht, wenn es um Erdbeben-Sicherheit geht. Stattdessen kennt man offensichtlich alle Fehler der türkischen Regierung in und auswendig. Wirklich?
Nach der Erdbebenkatastrophe im Südosten der Türkei hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan eine einwöchige Staatstrauer ausgerufen. Unterdessen sind die Hilfsangebote für die betroffene Region überwältigend.
Vor dem internationalen Gerichtshof im niederländischen Den Haag wurde am Dienstag im Konflikt um die aserbaidschanische Region Bergkarabach die Anhörung fortgesetzt. Vertreter Aserbaidschans warfen darin Armenien vor, eine Schmutzkampagne gestartet zu haben und keine Beweise liefern zu können.
Das türkische Außenministerium gedachte an den am 28. Januar 1982 durch die armenische Terrororganisation JCAG ermordeten Generalkonsuls von Los Angeles, Kemal Arıkan.