In einer kurzen Erklärung am Anschlagsort in Istanbul, erklärte Vizepräsident Fuat Oktay, dass es die alte Türkei nicht mehr gebe. Niemand könne der Türkei mit solchen perfiden Mitteln beikommen oder eine Message senden.
Im Istanbuler Stadtteil Beyoğlu auf der İstiklal Caddesi sind nach einem mutmaßlichen Bombenanschlag mindestens 6 Menschen getötet und mehr als 53 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Das erklärte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan vor seiner Abreise zum G20-Gipfel auf Bali.
Die Europäische Union zeigt sich sichtlich verärgert darüber, dass die Organisation der Turkstaaten dem Nordteil Zyperns den Beobachterstatus verliehen haben, womöglich den Boden für die internationale Anerkennung der Türkischen Republik Nordzypern vorantreibt. Und das ist gut so!
Warum wird die Frage, welchen türkischen Kandidaten die Gülen-Sekte (FETÖ) wählen würde, überhaupt nicht gestellt? Die FETÖ hat sich ja schließlich nicht in Luft ausgelöst und der Stimmenanteil, der sich der türkischen Justiz durch Flucht ins Ausland entziehen konnte, ist doch wahrlich nicht der Rede wert.