Panorama | Kriminalität, Justiz, Katastrophen und Unglücke, Menschen und Schicksale, Boulevard, Gesellschaft und Polizei-Bericht
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Während Lindner mit „kreativer Buchführung“ Nebenhaushalte betreibt, um die Schuldenbremse zu umgehen, Baerbock in Indien das Interesse auf ihre nackten Füße zieht, der türkische Putschversuch sich als Klamauk von Erdoğan hervorragend vermarkten lässt, wird mit medialen Paukenschlägen die Abwendung des 4. Reichs gefeiert.
Die eigentlichen Kämpfe in Syrien liegen erst einige Jahre zurück. Und doch scheint sich zum Ende der Vorherrschaft der völkisch-kurdischen YPG oder die der Demokratischen Kräfte Syriens, inmitten all der Empörungswellen im deutschen und angelsächsischen Sprachraum, niemand mehr an sie erinnern zu wollen.
Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft von Istanbul haben zur Verhaftung von Ahmad Al-Hac Nwas geführt; dem Bruder des Komplizen des Bombenanschlags von Istanbul. Innenminister Süleyman Soylu gab in einem Chatraum auf Twitter bekannt, dass der Bruder von Bilal Hassan, gefasst worden sei. Hassan selbst sei noch flüchtig, so Soylu.
Die Türkei und Russland hatten bereits 2019 beschlossen, dass die völkisch-kurdische Terrororganisation YPG aus dem nordsyrischen Grenzgebiet abziehen muss – andernfalls würden sie mit Konsequenzen rechnen, hieß es damals. Jetzt fordert Generaloberst Alexander Chayko die YPG erneut auf, sich aus der 30 km. tiefen Sicherheitszone zu entfernen.
Die TAI hat offiziell die Endmontage des türkischen Kampfflugzeug MMU (Milli Muharip Ucak) alias TF-X gefeiert. Der Kampfjet soll spätestens am 18. März 2023 erstmals aus der Endmontaglinie herausrollen.
Eine Innenministerin die einfache Fragen - wie man zur PKK, YPG und FETÖ stehe - geflissentlich ausklammert, ein Parlament, in der nur türkischstämmige Pro-PKK-Stimmen Einzug erhalten und eine Sicherheitsarchitektur, die bei Umtrieben gegen die Türken und die Türkei so weit wie möglich wegschaut: Deutschland.