Der tödliche Angriff auf Touristen im Nordirak belastet bereits das Verhältnis zwischen Bagdad und Ankara. Der Angriff auf eine türkische Militärpatrouille, der Angriff auf die diplomatische Vertretung Ankaras in Mossul sowie der Beschuss einer Militärbasis im kurdischen Autonomiegebiet, tun ihr Übriges.
Die Meldungen darüber, dass die völkisch-kurdische PKK, ihre bewaffnete syrische Schwesterorganisation YPG und die vom Pentagon daraus formierte SDF Kindersoldaten rekrutieren, Zivilisten verhaften, Oppositionelle ermorden, reißen nicht ab. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigt beinahe täglich Fälle aus der Region, in der die „syrisch-kurdischen Kräfte“ die Kontrolle ausüben.