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Gesellschaft | Gesellschaftliche Themen

Alle Artikel zu Gesellschaft

Zu viel Antisemitismus am 1. Mai

Der 1. Mai, Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung oder auch als internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, verkommt immer mehr zu einem antijüdischen, antizionistischen Tag. Konflikte aus dem Ausland werden hereingetragen, antisemitische Ideologien befördert; so gesehen wieder einmal am 1. Mai in Berlin.

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Facebook-Beitrag der Liberal Islamische Bund

Der Liberal Islamischer Bund e.V. (LIB) ist gar nicht so "liberal", wie sie sich gibt. Stattdessen echauffiert sie sich in sozialen Medien über ein einziges Blatt des DIYANET-Wandkalenders 2021, der in sehr vielen Moscheegemeinden der DITIB in Deutschland seit beinahe 3 Jahrzehnten verteilt wird.

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DITIB Berlin Türkische Sehitlik Mosche

Politiker, sogenannte Experten und Geläuterte aus den eigenen Reihen des türkisch-muslimischen Spektrums fordern die Öffentlichkeit, Landesregierungen und Bundesregierung auf, den einen oder anderen Moscheeverband, die eine oder andere türkische Gruppierung, zu verbieten oder von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen. Das geht inzwischen mit einer feurigen Rede, mit einer medialen Hetze und mit einer starken gesellschaftlichen Basis recht ungeniert und frei aller Barrieren über die Bühne.

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Twitter-Beitrag von Volker Beck

Es hat inzwischen etwas bigottes an sich, wenn Volker Beck oder Düzen Tekkal aufgrund zweier kritischer Medienberichte Solidarität für Cem Özdemir und Berivan Aymaz fordern, zeitgleich die DITIB unmissverständlich dazu aufrufen es gleichzutun, aber im selben Moment in der Öffentlichkeit als zunehmend Bedrohliches wahrnehmen, so auch unmissverständlich kommunizieren und Widerspruch hierzu kategorisch ausschließen.

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Kemal Bozay (2010), Foto: Michael Lucan

Einer jüngsten Studie von Kemal Bozay zufolge, die von der "American Jewish Committee (AJC) Berlin" in Auftrag gegeben wurde, stehen sogenannte "Grauen Wölfe" in Deutschland anderen rechtsradikalen deutschen Organisationen ideologisch in nichts nach. In die selbe Kerbe schlägt nun Ronya Othmann, die wie Bozay ein konsequentes Vorgehen im Umgang mit der islamistisch-rechtsextremistischen türkischen Bewegung wie auch türkischen Regierung fordert. Wird hier der Weg für ein Betätigungsverbot in Deutschland geebnet?

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