Die völkisch-kurdische Partei HDP spricht ungeniert von lebensverlängernden Maßnahmen der Regierung in Zusammenhang mit dem Istanbuler Bombenanschlag. Die westlichen Medien fokussieren sich ebenfalls auf angebliche Ungereimtheiten, während sie unentwegt die Dementis der YPG und PKK teilen.
Das Münchner Stadtderby zwischen Türkgücü und Bayern II wurde nach Provokationen abgebrochen.
Bei türkischen Luftangriffen auf syrische Stellungen der völkisch-kurdischen PKK sind laut unbestätigten Angaben von Beobachtern in der Nacht zum Sonntag mindestens zwölf Terroristen getötet worden.
Jüngsten Meldungen zufolge führt die türkische Armee Operationen in von der Terrororganisation PKK / YPG-kontrollierten Gebieten im syrischen Ain al-Arab (Kobanê), Tall Rifaat und der Region al-Malikiya. Auch aus dem Nordirak werden Luftschläge gemeldet.
Der Bombenanschlag von Istanbul konnte von türkischen Behörden nach 10 Stunden der völkisch-kurdischen Terrororganisation PKK bzw. dessen syrischen Ableger YPG zugerechnet werden. Europäische Medien geben jedoch der Opposition eine gewichtige Stimme, um daraus ein Wahlkampfmanöver der amtierenden Regierungskoalition abzuleiten.